Die Bahn – mein neuer Freund


Artikel enthält Werbung – diese entstand in keiner Kooperation oder bezahlter Zusammenarbeit und ist freiwillig von mir eingefügt! Der Artikel enthält meine persönliche Meinung und Erfahrung.

Zugegeben, neu ist die Bahn definitiv nicht. Aber für mich, die das Autofahren über alles liebt, ist es schon etwas Neues. Denn außer mal zu einer Party, bei der jeder etwas trinken wollte, bin ich selten bis nie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Das kennt ihr sicherlich auch, oder zumindest die Meisten.

Ich habe auch immer wieder gehört, dass Auto fahren mit kleinen Kindern wahre Wunder wirken kann. Die Engelchen schlafen dann selig in ihren Sitzen ein. Habe ich so gehört, wirklich. Das passt doch perfekt zu meinem vorherigen Post…

Wie dem auch sei, dachte ich, wenn die Füchsin auf der Welt ist wird sie überall mit hin geschleppt. Auch die Heimfahrten zu meiner Familie sind damit gesichert.

Die Rechnung habe ich aber ohne die Stinkemaus (ja, seltsame Kosenamen stehen bei uns auf der Tagesordnung) gemacht. Die ersten Tage fährt man ja nicht viel Auto, wozu auch. Man muss ja erstmal seinen Rhythmus finden. Aber irgendwann mussten wir einkaufen und wollten zu verschiedenen Babykursen etc.

Das Drama begann seinen Lauf…

Sobald wir die Zuckerpuppe in Ihren Sitz legten und festschnallten, Geschrei. Im Auto hat es nicht aufgehört. Angeblich mögen es Kinder ja eng und geborgen, meins anscheinend nicht.

Das kostete echt viele Nerven und ich hab versucht, so wenig wie möglich Auto zu fahren. Nicht nur für sie, auch für mein Wohlbefinden.

Zumindest das Auto mag sie mittlerweile!

Doch irgendwann wollten wir mal die Familie, meine Mama, besuchen. Ganz ehrlich, ich wollte mir das einfach nicht antun. Fast vier Stunden mit der Gewissheit, dass es uns beiden nicht gut tut. Ich könnte sie nicht schreien lassen und sie würde sich nicht wohl fühlen. Also mussten wir eine Alternative finden: ZUG!

Wenn man die Tickets rechtzeitig bucht, sind sie im Vergleich zu einem vollen Tank auch nicht teurer.

Ich habe im Vorhinein viele Foren durchsucht, nach Tipps wie man mit Babys und Kleinkindern entspannt reisen kann.

Auf dem Blog von @DresdenMutti habe ich ein paar gute gefunden:

Nun gut, genug Essen, Spielzeug und einer Menge Nervosität im Gepäck ging es los. Die Füchsin und ich 3,5 Stunden im Zug – einmal Umsteigen.

Die Menschen sind teilweise hilfsbereiter als ich gedacht hatte, so wurde mir beim Ein- und Aussteigen geholfen. Auch das Kleinkindabteil, was man dazu buchen kann, ist sehr komfortabel.

Kleinkindabteil – ein gutes Stichwort

Es ist eigentlich wie ein normales Abteil, mit weniger Sitzen und somit mehr Platz zum Toben und für die Kinderwägen. Im letzten Heimat-Trip hatten wir dieses Abteil mit integriertem Spielzeug, war auch ganz nett.

Schlafen ist auch im Zug kein Problem

Als die Füchsin noch nicht laufen konnte, hatte ich immer eine Decke dabei, damit sie sich auf dem Boden fortbewegen konnte. Meistens ist eine andere Familie ebenfalls eingebucht, sodass man genug Spielgefährten hat.

Laufen.

Das Beste an der Bahnfahrt ist die Bewegungsfreiheit. Man kann durch alle Wagons laufen und lernt alle Zug-Gäste kennen, mindestens drei Mal 🙂

Das findet nicht nur die Füchsin gut, sondern auch das Muttertier. Natürlich nicht die Menschen, sondern die Bewegungsfreiheit, versteht sich.

Zeitlich keine Einbuße

Ob man, zumindest in meinem Fall, mit dem Auto fährt oder dem Zug ist zeitlich kein Unterschied. Natürlich muss man umsteigen, aber das geht mit genügen Puffer auch reibungslos.

Ich bin, seit dem ich die Füchsin habe, jedenfalls begeisterte Bahnfahrerin!

Die Bahn – mein neuer Freund!

Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr Autofahr-Kinder oder steigt ihr auch regelmäßig auf die Öffentlichen um?

Kuss auf die Nuss, eure FuchsLiebende

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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

    1. FuchsLiebende

      Vielen Dank. Ich schau direkt mal nach und lasse mich für meine nächste Reise inspirieren.

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